Ein Mann wacht aus der Bewußtlosigkeit auf. Er sitzt schwerverletzt in einem Autowrack mitten im Wald. Da er durch den Unfall neben einer Bruch des rechten Schienbeins eine Amnesie erlitten hat, weiß er nicht, wer er ist und wie er in diese Lage gekommen ist. Auf dem Rücksitz entdeckt er die Leiche eines Mannes, den er mittels eines Ausweises als George Weaver identifiziert. Während er vergeblich versucht, sich aus dem Auto zu befreien, kommt eine Frau zu ihm, die ihn mit Waßer und Nahrung versorgt. Doch plötzlich ist die Frau wieder verschwunden und es wird deutlich, daß der Mann sie sich nur eingebildet hat. Nach einigen Tagen gelingt es ihm, nach draußen zu klettern. Er hat im Auto eine Pistole gefunden und entdeckt nun im Kofferraum eine Tasche voller Geld. Eine Kreditkarte mit dem Namen Raymond Plazzy und die Radionachrichten scheinen Gewißheit zu bringen. Der Mann denkt, er gehöre zu einer Bande von Bankräubern.
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Mit geschientem Bein schleppt er sich durch den Wald einen Hügel hinauf. Dabei hat er nicht nur weitere Halluzinationen von der unbekannten Frau, sondern sieht auch einen Unbekannten, der sich am Kofferraum des Wagens zu schaffen macht. Später findet er ein Handy, das im Wald keinen Empfang hat und eine Dose Pillen. Außerdem begegnet er einem Hund, der ihn fortan begleitet. Um schneller voranzukommen, läßt er sich ein Stück den Fluß hinab treiben. Als er zum wiederholten Mal die Frau trifft, würgt und erschießt er sie. Nachdem er einige Tage durch den Wald geirrt ist, gelangt er schließlich an eine Straße. Dort stößt er auf eine weitere Leiche und stellt anhand des Führerscheins fest, daß es sich um Raymond Plazzy handelt.
Nun kommen allmählich die Erinnerungen zusammen. Er gehörte nicht zu den Bankräubern, sondern wurde von diesen als Geisel genommen und ihm Auto entführt, ohne daß seine Partnerin, mit der er unterwegs war (und die er zuletzt in den Halluzinationen gesehen hat), es verhindern konnte. Mit dem nun funktionierenden Handy ruft er einen Ranger, der ihn an der Straße abholt. Genau dort sorgte er zuvor als Geisel dafür, daß das Fluchtauto von der Straße abkam und den Hang hinunter in den Wald stürzte.
Kritik
Schwer verletzt ganz allein im Wald zu sein, ist schon schlimm genug. Wenn man dann wegen einer Amnesie noch nicht mal weiß, wer man selbst ist, wird die Situation noch bedrohlich. Kein Wunder, dass der Mann, den Adrien Brody überzeugend darstellt, in seiner Not anfängt zu halluzinieren. Doch er kämpft ums Überleben – und seine Erinnerung.

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