♦ Gesammeltes ♦ Abspann ♦ AI – Künstliche Intelligenz


A.I. - Künstliche Intelligenz
Daten und Links
Handlung
Der Film beginnt in der Firma Cybertronics, die sich zum Ziel gesetzt hat, einen Roboter zu erschaffen, der auch Gefühle und Träume besitzt und somit von einem „normalen“ Menschen nicht mehr zu unterscheiden ist. Der Prototyp dieser Entwicklung ist der Mecha David. Dieser wird vom Cybertronics-Mitarbeiter Henry und seiner Frau Monica adoptiert. In den ersten Stunden wird deutlich, dass David ein Roboter ist. Er muss sich erst in der neuen Umgebung zurechtfinden und Erfahrungen (Daten) sammeln. Sein Verhalten erscheint kindlich naiv und erinnert ihn gewisser Weise an E.T. Monica ist in dieser Zeit der Verzweiflung nahe, weil sie David zuerst nicht akzeptieren will. Schließlich entscheidet sie sich dennoch zu einem bedeutenden Schritt. Sie gibt David die sieben Codewörter ein, die dafür sorgen, dass der Mecha seine Eltern als solche betrachtet.
Kritik
Der Begriff der Künstlichen Intelligenz (Artificial Intelligence) wurde 1956 geprägt. Aber was steckt dahinter?
Schon die Definition von Intelligenz ist schwierig, da es sich um ein äußerst komplexes Phänomen handelt. Umso komplizierter ist die Übertragung dieser menschlichen Besonderheit auf Maschinen. Roboter gibt es schon lange, auch in Filmen. Viele Konzepte basieren auf den folgenden drei Robotergesetzen des Schriftstellers Isaac Asimov:
- Ein Roboter darf kein menschliches Wesen verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
- Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen. Es sei denn, der Befehl steht im Widerspruch zu Regel Nummer eins.
- Ein Roboter muss seine Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.
Spielbergs Werk dreht sich somit um zwei zentrale Fragen:
- Was ist Menschlichkeit?
- Wie menschlich können Roboter durch künstliche Intelligenz werden?