Handlung
Nick Keller hat schon viele Jobs verloren, weil er ein Problem mit Autoritätspersonen hat. In seiner Verzweiflung nimmt er einen Job als Reinigungskraft in einer psychiatrischen Klinik an. Gleich am ersten Tag wird er dort entlassen, weil er durch mangelnde Aufmerksamkeit die Patienten gefährdet. Bevor er geht, rettet er allerdings Leila vor dem Selbstmord. Die junge Frau, die stets barfuß unterwegs ist, folgt ihm daraufhin nach Hause und bleibt über Nacht. Auch am nächsten Morgen wird Nick seine Begleiterin nicht los. Er beschließt, sie zur Hochzeit seines Bruders Viktor und seiner Exfreundin Janine mitzunehmen.
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Die gemeinsame Reise gestaltet sich aber sehr schwierig, weil Leila, die ihr Leben lang von ihrer Mutter eingesperrt worden war, sich sehr naiv verhält und jede Aussage wörtlich nimmt. Außerdem reagiert sie bei jedem Kontakt mit fremden Menschen hysterisch. Sie versteht weder die Bedeutung eines Fahrscheins noch die Privatsphäre einer Toilette. Deswegen werden Nick und Leila auch aus einem Zug geworfen. In der Nähe des Bahnhofs, an dem sie landen, gerät Leila auf den Straßenstrich. Nick überwältigt den Freier und klaut zugleich dessen Auto. In einem Telefonat mit seinem reichen, aber unsympathischen Vater Heinrich erfährt er, dass Viktor sich einen 5000 Euro teuren Kühlschrank als Geschenk wünscht.
Deshalb versucht er, das Auto im Autohaus Huhn zu verkaufen. Während er drinnen verhandelt, wird Leila dazu gedrängt, das Auto zur Seite zu fahren. Im Rückwärtsgang fährt sie ungebremst durch das Gebäude und gegen eine riesige Figur, die auf das Dach kracht. Wegen Leilas naiver Ehrlichkeit bekommt Nick bei einem anderen Händler nur noch wenige hundert Euro für das Auto und das Paar muss zu Fuß weiterziehen. Vom Fenster einer Pension sieht Leila eine Kirmes, auf der sie mit Nick viel Spaß hat. Danach schockiert sie ihn im Bett allerdings mit der Erklärung, dass ihre Mutter an einem Herzinfarkt starb, weil Leila sich der unterlassenen Hilfeleistung schuldig machte.
Als Nick und Leila bei der Hochzeit ankommen, wird es richtig peinlich. Nick hat als Geschenk nur eine Heckenschere mitgebracht und Leila kann sich den für sie ausgedachten Namen und die dazugehörige Geschichte nicht merken. Außerdem verrät sie Nicks wenig schmeichelhafte Ansichten über Heinrich. Außerdem blamiert sich Nick mit Aussagen über sein angebliches Internet-Unternehmen. In einem Nebenzimmer spricht Janine mit Leila und verwirrt sie noch mehr. Währenddessen versucht Nicks ehemalige Bekannte Sarah, ihn zu verführen. Draußen eskaliert die Situation dann endgültig, als Viktor mit Leila tanzen will und diese schreiend zusammenbricht.
Nick fährt in Viktors Auto mit Leila weg und will sie zurück in die Klinik bringen. Sie steigt jedoch mitten auf der Straße aus. Bei einem Gespräch im strömenden Regen wird Nick klar, dass Leila es ernst meint. Vom Bahnhof aus ruft er die Klinik an und erklärt, dass Leila bei ihm ist. Als er alleine weiterfährt, merkt er jedoch, dass er Leila mittlerweile liebt. Er dreht um, doch die von der Klinik informierte Polizei ist schon da. Nick wird wegen Entführung verhaftet und Leila wird in die Klinik zurückgebracht.
Mit Viktors Hilfe kommt Nick frei. Er versucht zunächst erfolglos, Leila zu besuchen. Diese will sich erneut aufhängen, bevor sie der Betreuerin weinend erklärt, dass sie Nick wiedersehen muss. Während eines geschäftlichen Gesprächs mit seiner Familie und Sarah simuliert Nick einen Zusammenbruch. Damit schafft er es, in die Klinik eingewiesen zu werden. Obwohl die leitende Ärztin das Schauspiel durchschaut, darf er bleiben.
Ein paar Monate später wird Leila entlassen. Nick erklärt ihr geduldig alltägliche Dinge wie das Einkaufen im Supermarkt.