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Das Glücksprinzip
Daten und Links
Handlung
Der neue Sozialkunde-Lehrer Eugene Simonet konfrontiert seine Schüler in der ersten Stunde gleich mit einer ebenso schwierigen wie interessanten Aufgabe. Sie sollen sich etwas ausdenken, womit sie die Welt verbessern können.
Der junge Trevor hat eine besondere Idee. Nach seinem Prinzip „Pay it forward“ soll man drei anderen Menschen etwas Gutes tun. Diese geben den Gefallen nicht zurück, sondern helfen ihrerseits jeweils drei anderen Menschen. So breiten sich die guten Taten nach dem Schneeballsystem immer weiter aus.
Trevor sucht sich drei Personen aus, die für ihn besonders wichtig sind. Er hilft seiner Mutter, seinem Lehrer und einem Drogensüchtigen. Seine Mutter wurde jahrelang von seinem brutalen Vater misshandelt, der jetzt nicht mehr im Haus wohnt, und wurde ebenso wie er Alkoholikerin. Simonet hat mit seelischen Problemen zu kämpfen.
Kritik
Auch wenn das Ergebnis im Film natürlich passend zu den Maßstäben von Hollywood übertrieben dargestellt wird, so erscheint die Idee, mit einer einfachen Methode ein Netzwerk der menschlichen Hilfsbereitschaft aufzubauen, doch verlockend. Das dachte sich auch die Autorin des Romans, der die Vorlage für den Film bildete, und gründete eine Stiftung. Diese Form der Nächstenliebe ist nachahmenswert und zwar ohne Marketingkampagne wie bei „Du bist Deutschland“.