♦ Gesammeltes ♦ Abspann ♦ Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast


Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast
Daten und Links
Handlung
Vor zwei Jahren gehörte Julie zu einer Gruppe junger Menschen, die in der Nacht des 4. Juli nach einem Autounfall die vermeintliche Leiche des Opfers im Meer versenkten, wofür sich der Fischer Ben Willis genau ein Jahr später mit Morden an Julies Freunden Helen und Barry rächte. Nun ist ein weiteres Jahr vergangen, aber Julie leidet immer noch unter Alpträumen, mit denen sie auch ihre Mitschüler im College nervt. Nachdem sie eine Einladung ihres Freundes Ray zur Parade in Southport abgelehnt hat, geht sie mit ihrer Mitbewohnerin Karla in eine Disco. Dort glaubt sie, den Fischer zu sehen, und lässt ihren Verehrer Will Benson sowie Karla und deren Freund Tyrell ratlos zurück.
Am nächsten Morgen gewinnt Karla bei einem Quiz im Radio eine Wochenendreise auf die Bahamas für vier Personen. Da Ray kein Interesse zeigte, fliegt sie mit Julie, Tyrell und Will auf die Insel. Ray begegnet unterdessen auf dem Weg zu Julies Wohnung dem Mörder, der seinen Kumpel Dave tötet und ihn nur knapp verschont. Nachdem er aus dem Krankenhaus geflohen ist, versucht er vergeblich, seine Freundin auf den Bahamas zu erreichen.
Dort finden die vier jungen Gäste ein fast verlassenes Hotel vor. Der schlecht gelaunte Manager erklärt, dass in Kürze die Sturmsaison beginnt und weist ihnen zwei Hochzeitssuiten zu, in denen ein Geheimnis verborgen ist. Die ebenso unfreundliche Barkeeperin Nancy serviert ihnen Dark-Cocktails. Als Julie widerwillig Karaoke singt, erscheint auf dem Bildschirm plötzlich die Nachricht „I still know what you did last summer“ (Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast).
Kritik
Die interessante Geschichte um einen verschwiegenen Unfall und die folgende Rache wird fortgesetzt und der Filmtitel noch länger. Nun ist selbst eine idyllische Insel in der Südsee nicht mehr sicher. Zu den beiden Überlebenden aus dem ersten Film gesellen sich neue junge Freunde, die vom Fischer verfolgt werden. Nachdem die potentiellen Opfer durch eine falsche Quizantwort (Rio ist nicht die Hauptstadt Brasiliens) auf die einsame Insel gelockt wurden, sorgt die Kulisse für eine unruhige Atmosphäre. Die wenigen Mitarbeiter verhalten sich seltsam, die Verbindung zur Außenwelt ist unterbrochen und es gibt immer mehr Andeutungen wie die Cocktails an der Bar oder das Karaoke-Lied „I will survive“. Ein Serienmörder, attraktive Opfer, eine einsame Insel und ein Geisterhaus verschmelzen zu einem spannenden Horrorfilm.