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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
Daten und Links
Handlung
1957 entführen die Sowjets unter der Leitung von Irina Spalko den Archäologen Indiana Jones und seien Mitstreiter Mac. Indy soll aus einer Lagerhalle in der Area 51 die Kiste mit den Überresten des Roswell-Aliens bergen. Nachdem er den Auftrag erfüllt hat, flieht er in ein Atomtestgelände, wo er die Explosion einer Atombombe in einem Kühlschrank überlebt. Er kehrt zurück zu seiner Universität, wo er jedoch seine Anstellung als Professor verliert.
Als er die Stadt verlassen will, hält ihn ein junger Motorradfahrer namens Mutt auf, der ihm vom Kristallschädel des Akator berichtet. Indys Freund Oxley sei zusammen mit Mutts Mutter verschwunden, nachdem er den Schädel in Peru entdeckt habe. Die beiden Abenteuer reisen nach Nazca, wo sie in Oxleys ehemaliger Zelle Hinweise auf ein Grab des Conquistador Francisco de Orellana finden.
Kritik
Einige Szenen wie die viel diskutierte Rettung im Kühlschrank oder das Raumschiff wirken etwas unrealistisch und albern, doch insgesamt ist auch der vierte Teil der Indiana-Jones-Reihe ein gewohnt starker Abenteuerfilm mit dem Archäologen. Die Nazis mussten angesichts der zeitlichen Differenz abdanken, aber die Sowjets sind ein ebenso starker Gegner. Die Kristallschädel, die man in der Realität vor allem mit dem Namen Mitchell-Hedges verbindet, steht bei Indy in einer Reihe mit der Bundeslade, Shankara-Steinen und dem heiligen Gral. Zusätzlich werden weitere berühmte Mysterien wie die Area 51, der Roswell-Alien und die Nazca-Linien in die Handlung eingefügt. Die familiäre Verbindung, die beim letzten Kreuzzug noch über den Vater lief, gibt es nun eine Verbindung mit dem Sohn. Ein weiteres Zeichen für das fortgeschrittene Alter des Helden, der trotzdem jedes Abenteuer erfolgreich beendet.