♦ Gesammeltes ♦ Abspann ♦ Johnny English


Johnny English
Daten und Links
Handlung
Beim englischen Geheimdienst herrscht ein Notstand, weil kein Agent mehr zur Verfügung steht – außer dem ewigen Versager Johnny English. Doch ausgerechnet der ist nun Englands letzte Hoffnung, als die Kronjuwelen entwendet werden. Hinter dem Verbrechen steckt der Franzose Pascal Sauvage, der sich zum König krönen lassen will, um anschließend sein britisches Reich in ein riesiges Gefängnis zu verwandeln. Johnny setzt alles daran, den Feind zu stoppen. Dass ihm dies jedoch sehr schwer fällt, liegt nahe, denn schließlich beweist er in nahezu jeder Szene, dass er völlig unfähig ist. Dennoch lässt er nicht locker. Die Jagd geht immer weiter, bis zum spektakulären Finale.
Kritik
Das Rezept für diesen Films ist eigentlich ganz simpel: Man nehme den als „Mr Bean“ bekannten Rowan Atkinson und kombiniere seine geniale Komik mit allem, was einen James-Bond-Streifen ausmacht. Dann erhält man eine äußerst unterhaltsame Action-Komödie mit dem Agenten Johnny English.
Die Ausgangssituation des Films erinnert an Beans Katastrophenfilm. Ein kaum beachteter Versager wird plötzlich zur wichtigsten Person und tut sich schwer, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Auch Johnny English erscheint einerseits total chaotisch, aber teilweise auch verrückt-genial.
Dazu kommen dann die von James Bond bekannten Elemente. Der Untertitel des Films („der Spion, der es versiebte“) ist ja schon eine offensichtliche Anspielung auf einen ähnlichen Bond-Titel. Der Geheimagent fährt einen Aston Martin, wird in Verfolgungsjagden und Schießereien verwickelt und stürmt feindliche Quartiere (sogar als Fallschirmspringer). Und eine attraktive Frau ist natürlich auch an seiner Seite.
Eine interessante Kombination aus Agentenfilm und Komödie mit einem Rowan Atkinson in Top-Form. Agent JE – mit der Lizenz zum Totlachen.