Handlung
Der geschiedene Vater Paul sitzt am späten Abend noch in einer Lagerhalle, als er einen Anruf seines jungen Sohnes Martin erhält. Dieser berichtet, dass seine Mutter Sophie wieder Selbstgespräche führe. Währenddessen sieht Pauls Kollegin Esther in einem anderen Raum eine dunkle Frauengestalt, die verschwindet, sobald das Licht angeht. Paul sieht sie nach Hause, doch dann begegnet er der Gestalt selbst und wird trotz eines Fluchtversuchs ermordet.
Während seine Stieftochter Rebecca mitten in der Nacht ihren Freund Bret aus dem Schlafzimmer ihrer Wohnung drängt, sieht ihr Halbbruder Martin seine Mutter alleine im Zimmer reden, als plötzlich ein Schatten auftaucht, der dann auch an seiner Zimmertür rüttelt.
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Am nächsten Morgen versucht die Schulärztin, Sophie zu erreichen, weil Martin übermüdet ist, erreicht sie jedoch nicht, und ruft stattdessen Rebecca herbei. Als Rebecca Martin zu ihrer depressiven Mutter bringt, sagt dieser, dass Sophie Besuch von einer Freundin namens Diana bekomme. In seinem Zimmer sieht er die unheimliche Gestalt, während Rebecca, die vor Jahren ihr Elternhaus verlassen hat, mit Sophie diskutiert. Schließlich entscheidet sie sich, ihren Halbbruder trotz des Flehens der Mutter mit zu sich nach Hause zu nehmen. Daraufhin wirft Bret ihr vor, dass sie eher ihrer Mutter schaden als Martin helfen wollte, und Martin fragt, ob er und Rebecca auch verrückt seien.
In der Nacht hört Rebecca Kratzgeräusche und sieht die unheimliche Frau auf dem Boden, die jedoch verschwindet, als das Licht einer Leuchtreklame durchs Fenster scheint. Sie findet Martin in der Badewanne schlafend. Am Morgen kommt die Vertreterin des Jugendamts und erklärt Rebecca etwas über Sorgerecht und Verantwortungsbewusstsein. Dann nimmt sie Martin mit. Als sie gegangen ist, entdeckt Rebecca auf dem Holzboden den eingeritzten Namen Diana und ein Strichmännchen. Das erinnert sie an ihre eigene Kindheit, als auf ihrer Zeichnung der Familie auf unheimliche Weise ihr Vater durchgestrichen und durch eine schwarze Figur und den Namen Diana ersetzt wurde.
Sie fährt mit Bret zur Wohnung ihrer Mutter, wo die beiden aber zunächst niemanden antreffen. Rebecca entdeckt ein Foto, das Sophie als Teenagerin mit einem im Schatten stehenden Mädchen namens Diana zeigt. Das Foto zeigt auch einen Hinweis auf Mulberry Hill. In der psychiatrischen Klinik gab es, wie eine von Rebecca ebenfalls gefundene Tonaufnahme von 1984 zeigt, eine Patientin namens Diana Walter, die unter einer extremen Lichtempfindlichkeit litt. Diese war von Sophie als ihrer Freundin besessen, starb aber bei einer neuen Therapie mit 1200 Watt starkem Licht. Als Rebecca ihre Kinderzeichnung wiederfindet, wird sie von „Diana“ angegriffen. Bret rettet sie und die beiden fliehen mit den Unterlagen der Klinik.
Als Sophie mit Martin zurückkommt, schlägt sie einen gemeinsamen Filmabend vor. Am Abend sprechen sie über die Familie und Sophie beschwert sich über Rebecca, aber Martin betont, dass man sich seinen Ängsten stellen müsse. Im abgedunkelten Zimmer beginnt Sophie, über Diana zu reden, als deren unheimliche Gestalt auftaucht. Martin flieht aus dem Haus zu Rebecca, die gerade mit Bret über die Vergangenheit in der Psychiatrie reden will. Stattdessen schickt sie Bret weg, um Essen zu besorgen, und erzählt Martin, wie Diana im Alter von 13 Jahren in einem Keller gefunden wurde, nachdem Dianas Vater Selbstmord begangen hatte. Diana hatte eine seltene Hautkrankheit und manipulierte Sophie so, dass sie sie als Freundin ansah. Rebecca meint, dass Sophies Verbindung zu Diana getrennt werden könne, wenn es ihr besser ginge. Die beiden Halbgeschwister hören Klopfgeräusche und „Diana“ versucht, Martin unters Bett zu zerren.
Daraufhin fahren sie mit Bret zu Sophie und Rebecca versucht vergeblich, mit ihrer Mutter über Diana zu reden. Sophie macht ihrer Tochter Vorwürfe und will nicht einsehen, dass Diana tot ist. Martin will trotzdem bei seiner Mutter bleiben. Rebecca und Bret beschließen daraufhin, die Nacht im Haus zu verbringen, sorgen aber dafür, dass alles beleuchtet ist. Martin bittet seine Halbschwester, bei ihm im Bett statt unten mit Bret auf dem Sofa zu schlafen. Als Rebecca ihrer Mutter sagt, dass sie über Nacht bleibt, spricht diese von einem möglichen Neuanfang und drückt ihr einen Zettel mit der Aufschrift „Ich brauche Hilfe“ in die Hand, woraufhin Rebecca noch den Medikamentenschrank durchsucht, bevor sie zu Martin ins Bett geht.
In derselben Nacht fällt plötzlich der Strom aus. Rebecca geht mit einer Taschenlampe zum Sicherungskasten im Keller. Martin folgt ihr mit einer Kerze und wird von „Diana“ gejagt, die die beiden Halbgeschwister im Keller einsperrt. Bret hört ihre Schreie, wird aber ebenfalls von „Diana“ angegriffen und verlässt zunächst das Haus. Rebecca entzündet im Keller ein Feuer. Dann findet Martin eine Stablampe mit Schwarzlicht. Durch das fluoreszierende Licht entdeckt Rebecca einen Handabdruck und von Diana geschriebene Texte an der Wand, die daraufhin deuten, dass Diana sich Sophie nicht wegnehmen lassen wollte und Rebeccas Vater getötet hat. Außerdem sieht Rebecca entstellte Schaufensterpuppen, bevor sie von Dianas Geist angegriffen wird, der nicht vom Schwarzlicht, sondern erst von Martins Taschenlampe vertrieben wird.
Bret hat zwei Polizisten zur Hilfe geholt, die Rebecca und Martin befreien, aber dann von „Diana“ getötet werden. Bret nimmt Martin mit nach draußen, während Rebecca noch ihre Mutter retten will. Dabei wird sie selbst von „Diana“ angegriffen. Im letzten Moment kommt Sophie mit einer Pistole ins Zimmer. Doch sie richtet die Waffe nicht gegen den Geist, sondern gegen sich selbst. Da der Dianas Geist nicht von sie existiert, begeht sie Selbstmord. Daraufhin verschwindet der Geist. Als Rebecca mit Martin und Bret im Krankenwagen sitzt, betont sie, dass sich die Drei nie mehr trennen werden, und Bret verspricht, sich um die Halbgeschwister zu kümmern.