Handlung
Der Schüler Justin Pendleton hält ein Referat zum Thema „Freiheit“. Dabei äußert er eine provokative These: „Freiheit ist Verbrechen, denn wer wirklich frei sein will, handelt radikal egozentrisch, stellt sich selbst über das Wohl der Gemeinschaft.“ Sein Mitschüler Richard Haywood, der aus einem wohlhabenden Elternhaus stammt und im Gegensatz zu Justin bei den Mädchen sehr beliebt ist, zeigt deutliches Interesse an dieser Aussage. Gemeinsam beschließen sie, dass sie mit ihrer vereinigten Intelligenz genau das schaffen wollen, wovon alle Mörder träumen: das perfekte Verbrechen.
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Währenddessen untersucht Detective Cassie Mayweather gemeinsam mit ihrem neuen Kollegen Sam Kennedy den Tatort eines Mordes. An einem Flussufer wurde ein erwürgte Frau gefunden, der ein Finger fehlt. Anschließend treffen sich die beiden Ermittler in Cassies Hausboot und kommen sich dort näher. Aber Cassie wird zunehmend unruhig, als sie erfährt, dass ein Untersuchungsausschuss in Kalifornien den Mörder Carl Hudson auf Bewährung freigelassen hat. Sie war maßgeblich an dem damaligen Fall beteiligt.
Sie wendet sich jedoch lieber ihrem aktuellen Fall zu und untersucht die Wohnung des Opfers Olivia Lake. Dort entdeckt sie Spuren eines Kampfes, aber ihr Instinkt sagt ihr, dass etwas nicht stimmt. Die ganze Szenerie sieht zu sehr aus wie ein Fall aus dem Lehrbuch.
Sie findet einen Abdruck, der von einem Cowboy-Stiefel stammt. Da es sich um eine sehr teure Marke handelt, gerät Richard in Verdacht. Der Schüler kann ein Alibi vorweisen, aber Cassie traut ihm nicht. Sie ermittelt weiter gegen Richard, obwohl es ihren Vorgesetzten, Captain Rod Cody und dem stellvertretenden Staatsanwalt Al Swanson, überhaupt nicht behagt, dass sie sich ausgerechnet den Sohn wohlhabender Eltern als Verdächtigen auswählt hat.